(geb. 1978) studierte von 1998 bis 2004 Physik an der Freien Universität Berlin. Dort arbeitete sie bei Prof. Dr. Martin Wolf auch an ihrer Doktorarbeit, welche sie 2007 mit Auszeichnung abschloss. 2005 bis 2007 war sie darüber hinaus Studentin der International Max Planck Research School „Complex Surfaces in Materials Science“ des Fritz-Haber-Instituts der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin. Im Anschluss an ihre Dissertation arbeitete sie zunächst als Postdoc an der Freien Universität Berlin und forschte als Gastwissenschaftlerin an der University of Pittsburgh (USA). Im April 2008 ging Anne Julia Stähler für ein Jahr als Feodor-Lynen-Stipendiatin der Alexander von Humboldt Stiftung als Postdoc an der University of Oxford (Großbritannien). Seit April 2009 ist sie Arbeitsgruppenleiterin am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin.
Siegerbeitrag
Um die Computer von morgen kleiner und leistungsstärker zu gestalten, ist eine Verkleinerung der Transistoren notwendig. In ihrem Artikel „Unsterbliche Elektronen“ führt Anne Julia Stähler den Leser in das Gebiet der molekularen Transistoren ein, mit deren Weiterentwicklung sie sich in ihrer Forschungsarbeit beschäftigt hat. Der Leser folgt der Physikerin mit Leichtigkeit in ein Gebiet, das üblicherweise weniger klar dargestellt wird. Durch den treffenden Einsatz von Bildern und den schönen systematischen Aufbau macht Anne Julia Stähler ein schwieriges Thema verständlich.